Reifenstein's Syndrome–a Target Cell Failure

M. GLEZERMAN*, S. LEVIN, D. BERNSTEIN

*Corresponding author for this work

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

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Abstract

Das Erscheinungsbild des Reifenstein‐Syndroms beinhaltet Hypospadie, Gynäkomastie, Hodenhypoplasie, Azoospermie und erhöhte Gonadotropinwerte. Die Erkran‐kung wird entweder als autosomal dominant oder an das X‐Chromosom gebundene rezessive Störung vererbt und betrifft nur genetisch männliche Individuen. Es wird über einen derartigen Krankheitsfall berichtet. Die Hypophysenfunktion wurde mittels des GnRH‐Tests beurteilt und erwies sich als normal. Prolaktin‐ und Testosteronwerte lagen innerhalb des Normbereiches. Der Patient war phänotypisch männlich, die Sexualfunktion war zufriedenstellend. Es wurde ein primärer Tubulusschaden mit hypergonadotropem Hypogonadismus diagnostiziert. Es waren keine weiteren Anverwandten betroffen. Ursache des Syndroms scheint die verminderte Ansprechbarkeit der Leydigzellen auf Androgene zu sein. 1978 Blackwell Verlag GmbH

Original languageEnglish
Pages (from-to)353-356
Number of pages4
JournalAndrologia
Volume10
Issue number5
DOIs
StatePublished - 1978

Keywords

  • Reifenstein's Syndrome
  • androgen
  • familial hypogonadism
  • target cell

Fingerprint

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